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In den Schulen wurden die Corona-Maßnahmen gelockert.

Die Erich Kästner-Schule in Bohmte nahm dies zum Anlass, den Kindern mal wieder etwas Abwechslung zu verschaffen. Etwas Besonderes wie eine Autorenlesung in der Schule hatten die Kinder noch nicht erlebt.

Zunächst war Regine Kölpin aus Friesland zu Gast.

Den Drittklässlern las sie aus der „Deichbande“ vor. Diese Reihe spielt an der Nordsee und garantiert Nervenkitzel.

Schade, dass die Autorin an der spannendsten Stelle aufgehört hat!“, war das einzige, was negativ angemerkt wurde.

Zum Glück hat sie ein signiertes Buchpaket zurückgelassen, so dass die Interessenten nun weiterlesen können.

 

Die Viertklässler haben sich im Sachunterricht mit dem Thema „Mittelalter“ beschäftigt. Da rundete der Geschichtskrimi „Meister Gutenberg und die verschwundenen Lettern“, aus dem Kölpin vorlas, die im Unterricht gewonnen Kenntnisse ab.

Sie war bei der Recherche für den Krimi in Mainz unterwegs und ist nun eine Gutenberg-Expertin. Viele Bilder und sogar kleine Lettern aus dem Gutenberg-Museum hatte sie dabei.

In dieser Lesung endete es damit, dass der Letter-Dieb eine große Narbe am Bein haben muss…

Nun müssen die Kinder selbst in das Buch eintauchen, um den Fall zu lösen.

Jedes Kind erhielt von Frau Kölpin einen Stein, mit dem Wunsch von Seiten der Autorin, sich auch mal inspirieren zu lassen und eine „Steingeschichte“ zu schreiben.

 

Für die Erst- und Zweitklässler reiste die Schriftstellerin, Illustratorin und Künstlerin Heike Ellermann aus Oldenburg an.

Sie las aus ihrem Bilderbuch „Der dritte Bär“, in dem es um Ausgrenzung geht. Zwei Bären mobben einen dritten, der anders aussieht als sie.

Lesen ist Kino im Kopf“ – Frau Ellermann nahm die Kinder mit.

Viele hatten an einer bestimmten Stelle Bilder im Kopf und konnten diese sehr genau beschreiben. Erst im Anschluss zeigte Heike Ellermann „ihre Bilder“.

Hinter dem großformatigen Pandabären im Buch, der Ausgrenzung erfährt, kann man sich verstecken.

Am Ende können die drei Bären nur gemeinsam eine schwierige Situation meistern.

Das Singen eines Bärenliedes, das die ganze Geschichte noch einmal erzählt, sorgte für einen „bewegenden“ Abschluss.

Ein Dank gilt an dieser Stelle zum einen dem Friedrich-Bödecker-Kreis, zum anderem dem Förderverein der EKS und den Eltern für die Finanzierung dieser Lesungen.

 

Die Klassen 2a und 2b besuchten zudem die Bohmter Gemeindebücherei.

Frau Ruthemeyer hatte nach Umzug und Corona richtiges „Lampenfieber“, da sie so lange keine Kindergruppen mehr zu Besuch hatte. Fünf verschiedene Leserallyes hatte sie für „ihre“ Bücherei entworfen. Die Kinder „tauchten“ in Kleingruppen und mit Freude in die Bücher ein. Mit Urkunden wurden sie belohnt.

Für viele Kinder, die noch nie da waren, stand fest: „Wir kommen wieder!“