„Ausnahmezustand Coronavirus“

Alles begann am 13.03.2020 an meinem Geburtstag, als meine Lehrerin verkündete, dass wir zu Hause bleiben müssen. Das machte mich sehr traurig.
Zum Glück durfte ich meinen Geburtstag noch feiern.
Vor den Osterferien aber auch während der Osterferien mussten wir keine Schulaufgaben machen.
Aber nach den Osterferien hatte unsere Lehrerin uns Aufgaben für zu Hause geschickt.
Es gab eine APP, worauf wir Aufgaben machen konnten.
Wenn man fast alles richtig hatte oder sogar alles richtig hatte, bekam man eine Münze, mit der man spielen konnte.
Ein Spiel kostete eine Münze. Ich fand die APP ziemlich cool.
Nach einiger Zeit bekamen wir einen Elternbrief, in dem stand, dass wir wieder zur Schule kommen durften.
Unsere Klasse war in zwei Gruppen aufgeteilt: Gruppe Grün und Gruppe Rot. Ich war in der grünen Gruppe.
Als endlich der Tag gekommen war, an dem ich wieder zur Schule durfte, war ich aufgeregt.
Ich hatte auch ein bisschen Angst, dass ich etwas in der Schule verlernt hätte.
Als ich im Bus war, musste ich eine Maske anziehen.
Nur wenige Menschen waren im Bus.
Sobald ich in der Schule ankam, war ich einerseits glücklich, dass ich mit zwei Freundinnen von mir zusammen waren, andererseits war ich traurig, dass ich die anderen nicht sehen konnte, die in der roten Gruppe waren.
In der Klasse wurden wir zuerst auf die neuen Regeln aufmerksam gemacht.
Wir mussten immer wieder Hände waschen, in die Armbeuge niesen, immer rechts gehen und zwei Meter ,das sind 5 Pizzen nebeneinander, Abstand halten. Die Pausen sind aufgeteilt.
Es gab an den Toiletten Fäden, woran man sein Klammer anklammern musste. Man musste darauf achten, wie viele Klammern an den Fäden waren.
Höchstens zwei Menschen durften rein.
Ich bin glücklich, dass wir wieder zur Schule gehen dürfen!                                                                                                                            (von Lena Klasse 3a)